Apr. 2025
Dienstag 15. April 2025, 20:00 Uhr, Stadthaus Ulm
Duo Lukasheva - Schriefl

Tamara Lukasheva, voc., p, acc. – Matthias Schriefl, tp, Alphorn
Photo Credit: Susanne Heraucourt
Der Mann, Matthias Schriefl, ein sowohl gebürtiger als auch überzeugter (und überzeugender) Allgäuer, ist ein Ereignis: als Blasinstrumentalist (vom Alphorn bis zur Trompete), Komponist von schrillschrägschöner Musik und selbstironisch-charmanter Entertainer im kleinkarierten Sakko. Also jemand, den man (auch frau) unbedingt gesehen haben sollte, weil eigentlich alles, in welcher Formation auch immer, Spaß macht. Das funktioniert besonders geglückt (und beglückend) mit seiner Duopartnerin, der kongenialen ukrainischen Sängerin und Pianistin Tamara Lukasheva (u. a. WDR-Jazzpreisträgerin). Wer Lust am Experiment mit den verschiedensten Musikformen hat und sich nicht um musikalische Genregrenzen schert, dem bietet "MATRIA“ jede Menge Zunder!
Fotos: Udo Eberl
März 2025
Montag 24. März 2025, 20:00 Uhr, Stadthaus Ulm
Insomnia Brass Band

Almut Schlichting, bs – Anke Lucks, tb – Christian Marien, dr
Photo Credit: Paweł Wyszomirski
Lucks, Schlichting und Marien sind die Miniatur-Ausgabe einer Brass Band: Ihre kompakte Größe transzendieren sie mit einem rauen, überschäumenden Sound, den man von einem viel größeren Ensemble erwarten würde. Seit 2017 begeistern die drei Berliner mit ihrem Sound die Besucher auf zahlreichen Festivals. Dabei jonglieren sie mit wechselnden Rollen zwischen Rhythmus und Melodie und durchqueren so eine betörende Landschaft aus Free Jazz, Funk, Punkrock und New Orleans Brass Band. Gemeinsam öffnen sie ihre eigenen Stücke in alle Richtungen, angetrieben von einer Mischung aus improvisatorischem Schwung und bestens verzahnten Grooves. 2023 wurde die Insomnia Brass Band mit dem Deutschen Jazzpreis als „Band des Jahres“ ausgezeichnet.
Fotos: Udo Eberl
Feb. 2025
Montag 3. Februar 2025, 20:00 Uhr, Stadthaus Ulm
Kris Davis Trio

Kris Davis, p – Robert Hurst, b – Jonathan Blake, dr
Photo Credit: Ssirus Pakzad
Stilistisch schwer zu fassen, jederzeit spannend, risikoreich: Kris Davis gilt als eine der aufregendsten Pianistinnen des zeitgenössischen amerikanischen Jazz. Ihre Musik, die geprägt ist von dichten Akkordballungen und variantenreichen, durchaus auch groovigen Rhythmen, ist eine Hommage an sechs wegweisende Pianistinnen, die auf ihrem Weg als Pianistin und Komponistin unauslöschliche Spuren bei ihr hinterlassen haben: Geri Allen, Carla Bley, Renee Rosnes, Angelica Sanchez, Marilyn Crispell und Sylvie Courvoisier. Bassist Robert Hurst (Partner u. a von Branford Marsalis) und Drummer Johnathan Blake erweisen sich dabei als hochflexible Dialogpartner.
Fotos: Udo Eberl