Juli 2025
Sonntag 6. Juli 2025, 20:00 Uhr, Stadthaus Ulm
Steven Bernstein`s Sexmob

Steven Bernstein, slide-tp - Briggan Krauss, as, bs – Tony Scherr, b – Kenny Wollessen, dr
Foto: Promopic
Eine „Freakshow zwischen Festzelt, Funk und Free Jazz“ – so das Magazin „Jazzthing“ zur Musik von Steven Bernsteins „Sexmob“. Eine Verortung, die ebenso skurril klingt wie die Musik der vier Sexmobber. Der ebenso experimentierfreudige wie gewitzte Slidetrompeter Bernstein, ehemals musikalischer Leiter von John Luries legendären „Lounge Lizards“, attackiert mit seiner Viererbande nicht ganz unbekannter, durchgeknallter New Yorker Musiker gleichermaßen die Gehörgänge wie das Zwerchfell des Publikums. Mit von der Partie sind Briggan Krauss an Alt- und Baritonsax, Bassist Tony Scherr und Drummer Kenny Wollessen. Mit viel Witz geht das Quartett an seine musikalische Verwirklichung heran, diesmal mit Songs von Ellington und den Stones, von Fellini und James Bond und von Madonna bis Johann Strauss. Heraus kommt eine herrlich schräge Musik, mit einer großen Prise Humor gewürzt, höllisch impulsiv und voller abenteuerlicher Klangerlebnisse!
Eintritt: 30,- / 25,- ermäßigt (für Schüler*innen, Studierende, Schwerbehinderte, Mitglieder des Vereins für moderne Musik und des Fördervereins Neue Musik im Stadthaus) zzgl. VVK-Gebühren
Tickets gibts hier: www.ulmtickets.de
Sep. 2025
Sonntag 14. September 2025, 20:00 Uhr, Stadthaus Ulm
Shuteen Erdenebaatar & Nils Kugelmann „Lightville“

Shuteen Erdenebaatar, p – Nils Kugelmann, cl, Kontraalt-cl, b
Foto: Lightville privat
Gefühlvoll, abenteuerlich, melodisch, virtuos, dynamisch – die Superlative für die aus der Mongolei stammende, in München lebende Jazzpianistin, Komponistin und Arrangeurin Shuteen Erdenebaatar wollen gar kein Ende nehmen.
Mit gerade einmal 25 Jahren hat Shuteen bereits zahlreiche Auszeichnungen erhalten, darunter mit ihrem Partner Nils Kugelmann den Deutschen Jazzpreis 2024. In ihrem neuen, exquisiten Duo begegnen sich die beiden nun als Musiker und Komponisten zugleich und nehmen das Publikum mit auf eine Reise in ihre musikalischen Welten. Nils Kugelmann ist dabei neben dem Kontrabass und der Bb-Klarinette auch an der äußerst seltenen Kontraaltklarinette zu hören. 2023 wurde das Duo zu den „Sternen des Jahres“ in der Münchner Abendzeitung gekürt und der SWR urteilt über die beiden schlicht: „Das Beste, was man aktuell hören kann“!
Eintritt: 22,- / 18,- ermäßigt (für Schüler*innen, Studierende, Schwerbehinderte, Mitglieder des Vereins für moderne Musik und des Fördervereins Neue Musik im Stadthaus) zzgl. VVK-Gebühren
Okt. 2025
Sonntag 5. Oktober 2025, 20:00 Uhr, Stadthaus Ulm
Duo Aki Takase – Daniel Erdmann: Ellington

Aki Takase, p – Daniel Erdmann, sax
Foto: Dirk Bleicker
Was für ein Duo: Aki Takase, die Grand Old Dame des modernen Jazzpianos, und der Saxofonist Daniel Erdmann spielen Stücke des großen Duke Ellington!
Der Kritiker Bert Noglik schreibt dazu: „Swingende Fröhlichkeit steht neben balladesker Leidenschaft und romantischer Melancholie, impressionistische Leichtigkeit neben dichten Klangwolken. In der Summe entsteht ein multiperspektivisches Bild und natürlich – wie bei allen gelungenen Reminiszenzen im Jazz – auch ein Selbstportrait, in diesem Falle ein Doppelportrait. Auf der Bühne geben sie ein perfektes Bild ab: der hochgeschossene Daniel Erdmann und die vergleichsweise zierliche, ganz auf das Klavier vertiefte Aki Takase. Doch erst in der musikalischen Interaktion, im beseelten Miteinander, entsteht das spannende Psychogramm des Duos. Ellington wird dabei zum gemeinsamen Bezugspunkt. Und vor allem geht es um seinen Spirit.,.“
Eintritt: 25,- / 20,- ermäßigt (für Schüler*innen, Studierende, Schwerbehinderte, Mitglieder des Vereins für moderne Musik und des Fördervereins Neue Musik im Stadthaus) zzgl. VVK-Gebühren
Nov. 2025
Dienstag 4. November 2025, 20:00 Uhr, Stadthaus Ulm
Mary Halvorson Amaryllis Sextett

Mary Halvorson, git - Adam O'Farrill, tp - Jacob Garchik, tb - Patricia Brennan, vibes - Nick Dunston, b, Tomas Fujiwara, dr
Photo Credit: Remi Angeli
„Niemand macht Musik wie sie“ – die in Brooklyn lebende Gitarristin und Komponistin Mary Halvorson, eine der gefragtesten Gitarristinnen (nicht nur) New York Citys, ist derzeit in aller Munde. Sie sei die „originellste Gitarristin der letzten Dekade“, die „unberechenbarste Improvisatorin von ganz New York City“ und eine der „beeindruckendsten Bandleaderinnen unserer Zeit“, ist über sie zu lesen. Zum Mary Halvorson Amaryllis Sextett gehören Mary Halvorson (Gitarre), Adam O'Farrill (Trompete), Jacob Garchik (Posaune), Patricia Brennan (Vibraphon), Nick Dunston (Bass) und Tomas Fujiwara (Schlagzeug). Wohl nicht ohne Grund hat dir Gitarristin ihr Sextett nach dieser hübschen, aber höchst giftigen Pflanzen benannt. „Von Post-Bop über theatralische Hymnen bis hin zu zeitgenössischer Kammermusik wird hier vieles abgedeckt, aber gerade weil sich das alles zu einer Einheit fügt (…) ist diese Musik ein Geniestreich.“ (Süddeutsche Zeitung)
Eintritt: 35,- / 28,- ermäßigt (für Schüler*innen, Studierende, Schwerbehinderte, Mitglieder des Vereins für moderne Musik und des Fördervereins Neue Musik im Stadthaus) zzgl. VVK-Gebühren


